Basilikum – köstliches Königskraut

Basilikum – köstliches Königskraut

Hier gibt es nähere Infos zum unglaublich aromatischen Basilikum.

In früheren Zeiten wurde Basilikum als heilige Pflanze verehrt und nur bei speziellen religiösen Zeremonien verwendet. Zum Glück ist das heute nicht mehr so, denn dieses unglaublich aromatische Kraut ist einfach zu köstlich, als dass es nur zu seltenen Ereignissen verwendet werden sollte. So ist es auch nicht verwunderlich, dass sich Königskraut, wie Basilikum auch genannt wird, mit der Zeit durchgesetzt hat und zu einem fixen Bestandteil der mediterranen Küche wurde.

Herkunft

Basilikum kommt ursprünglich aus Vorderindien, doch es wurde schon im alten Rom in Italien angebaut. Im Mittelalter durfte das Kraut in keinem Klostergarten fehlen und heute wird es auf der ganzen Welt geschätzt.

Große Anbaugebiete gibt es momentan im Mittelmeergebiet, in Ungarn, Asien und Indonesien.

Anbau und Aroma

Damit Basilikum sein einzigartiges Aroma entwickeln kann, braucht es viel Sonne – je mehr, desto intensiver das Aroma. Das Kraut zählt zur Familie der Lippenblütler und ist damit ein enger Verwandter von Minze oder Salbei. Die Pflanzen haben grün-leuchtende, relativ große, ovale Blätter, die sich leicht nach oben hin wölben. Ab Juli blühen sie mit weißen oder rosa Blüten.

Königskraut ist reich an ätherischen Ölen, die für das markante Aroma verantwortlich sind. Es schmeckt frisch, süß-würzig und hat getrocknet eine leichte Pfeffernote.

Heilkunde

In der Volksmedizin wird Basilikum wegen seiner beruhigenden Wirkungen auf das Nervensystem geschätzt. Außerdem soll es die Verdauung anregen, trinkt man eine Tasse frisch überbrühter Blätter. Das wird auch bei Appetitlosigkeit und Magenbeschwerden empfohlen. Die vielen ätherischen Öle wirken zudem antibakteriell, weshalb zerriebene, frische Blätter auch bei Insektenstichen eingesetzt werden können.

Verwendung

In der Küche wird Basilikum entweder frisch oder in getrockneter Form verwendet. Durch die Trocknung geht aber leider viel Aroma verloren, weshalb frische Blätter immer vorzuziehen sind.

Wichtig: Geben Sie Basilikum beim Kochen immer erst ganz kurz vor dem Ende hinzu. Die ätherischen Öle des Basilikums sind äußerst flüchtig und verschwinden sich beim Erhitzen schnell.

Tipp: Frisches Basilikum lässt sich einfrieren und so länger haltbar machen. Dafür schneidet man die Blätter am besten in feine Streifen, mischt sie mit Wasser und friert sie in einem Eiswürfelbehälter ein.

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